Wo liegt der „perfekte Preis“, Frau Saliger?

Wo liegt der „perfekte Preis“, Frau Saliger?

Der ideale Preis für ein Hotelzimmer ist eine Kombination aus Technologie und menschlichem Know-how. In der Hotellerie ist die Preisgestaltung eine der zentralen Säulen des Erfolgs. Doch wie lässt sich der „perfekte Preis“ definieren und was macht ihn aus? 

Melanie Saliger, Chief Product Officer bei HotelPartner Revenue Management, klärt darüber auf, warum eine Kombination aus moderner Technologie, fundierter Datenanalyse und menschlicher Expertise entscheidend für den Erfolg eines Hotels ist. Hierbei spielen vor allem gezielte Produktverbesserungen sowie innovative Lösungen eine entscheidende Rolle, um den Umsatz langfristig zu steigern. 

Präzision und Effizienz: Innovative Technologie als wertvolle Unterstützung

Die Grundlage für die Festlegung eines erfolgversprechenden Preises liegt heute in der genauen Analyse von Daten. „Mit den fortschrittlichen Tools, die bei HotelPartner inhouse entwickelt wurden, unterstützen wir unsere Partnerhotels, fundierte Entscheidungen zu treffen, um ihre Umsätze nachhaltig zu steigern. Diese Systeme verarbeiten große Mengen an Marktdaten, Buchungsmustern und externen Faktoren. Daraus ergeben sich Prognosen über die künftige Nachfrage, und die Preise werden dynamisch angepasst,“ erklärt Melanie Saliger.

Ein Beispiel dafür ist der neu eingeführte KI-unterstützte Algorithmus, der in Echtzeit auf Marktveränderungen reagiert und Hoteliers dabei unterstützt, ihre Preise kontinuierlich zu optimieren. Melanie Saliger betont: „Die Produktentwicklungen bei HotelPartner haben stets das Ziel, den Partnerhotels echten Mehrwert zu bieten. Die Integration von Technologien wie diesem Algorithmus hilft dabei, Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten sowie gleichzeitig neue Umsatzpotenziale zu erschließen. So können Hotels flexibel auf Marktveränderungen reagieren, damit sie sich in einem dynamischen Umfeld behaupten.“

Der menschliche Faktor: Marktverständnis durch Erfahrung, die Beobachtung von Trends und das Wahrnehmen des Gästeverhaltens 

Die Technologie mag leistungsstark sein, doch für Melanie Saliger bleibt der Mensch unverzichtbar. „Die Tools sind darauf ausgelegt, die Arbeit der Hoteliers zu erleichtern, aber es sind die Experten für Revenue Management, die den Unterschied machen. Sie verstehen nicht nur die lokalen Märkte, sondern auch die übergreifenden Markttrends und das sich wandelnde Gästeverhalten. So können sie flexibel auf Ereignisse wie Wetteränderungen, Veranstaltungen oder langfristige Veränderungen im Buchungsverhalten reagieren.“

Durch kontinuierliche interne Verbesserungen und die Weiterentwicklung von Hilfsmitteln wie dem Gruppentool, das Hoteliers bei der Kalkulation von Gruppenbuchungen unterstützt, können Partnerhotels ihre Preisgestaltung gezielt anpassen. „Diese Innovationen bieten den Hoteliers somit die Möglichkeit, ihre Umsätze zu optimieren und gleichzeitig ihre operativen Abläufe effizienter zu gestalten“, so Melanie Saliger.

Maßgeschneiderte Lösungen für den perfekten Preis

Wesentlicher Bestandteil von Melanie Saligers Tätigkeit als CPO bei HotelPartner Revenue Management ist die Entwicklung maßgeschneiderter Tools, die auf die Bedürfnisse der Hotels abgestimmt sind. „HotelPartner arbeitet eng mit seinen Partnern zusammen, um sicherzustellen, dass die Lösungen praktisch, effizient und intuitiv sind. Das Ziel ist es, den Hoteliers die Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie fundierte Entscheidungen treffen können, die langfristig zu Umsatzwachstum führen“, ergänzt die Revenue Management-Expertin. 

Fazit: Der ideale Preis für ein Hotelzimmer ist eine Symbiose aus Daten, Technologie, Produktinnovation und menschlichem Fachwissen

Am Ende ist der „perfekte Preis“ das Ergebnis einer Kombination aus fundierten Daten, moderner Technologie und menschlichem Fachwissen. Melanie Saliger: „Technologie liefert präzise Daten und Prognosen, aber es sind die Menschen, die diese Daten im Kontext von Markttrends und Gästeverhalten richtig interpretieren und darauf basierend strategische Entscheidungen treffen.“