HRS-Analyse: Hotelpreise in Deutschland leicht gestiegen

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HRS-Analyse: Hotelpreise in Deutschland leicht gestiegen

Die Hotelpreise in Deutschland haben sich im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahr leicht positiv entwickelt, wie HRS in seiner Hotelpreisanalyse ermittelt. Im Bundesdurchschnitt sind die Preise für eine Nacht im Hotel demnach um 2,4 Prozent auf 87 Euro gestiegen. Mit Blick auf Europa bleibt Zürich die teuerste Stadt der Auswertung (175 Euro), global ist Washington mit 242 Euro an der Spitze.

Die höchsten Durchschnittspreise in Deutschland erreichte den HRS-Zahlen zufolge Köln mit 108 Euro pro Nacht (+4,9 Prozent zum Vorjahreszeitraum), gefolgt von Frankfurt am Main (107 Euro / +0,0 Prozent) und Düsseldorf (104 Euro/+5,1 Prozent). Die größte Entwicklung beobachtete HRS mit +6,2 Prozent in München (Preis: 103 Euro). Ein möglicher Grund dafür ist, dass die Baumesse „BAU“ nach einem Jahr Pause in diesem Jahr wieder stattfand. Am günstigsten konnten Reisende in Dresden übernachten, wo der Preis bei durchschnittlich 73 Euro lag.

Die Schwankungen bei der Preisentwicklung in den europäischen Großstädten sind wesentlich größer als in Deutschland. Ein starkes Wachstum etwa erfuhr Moskau mit einer Preissteigerung von 83 auf 105 Euro. In Istanbul sanken die Durchschnittspreise für Hotelübernachtungen um 6,3 Prozent auf 74 Euro. Am teuersten waren im ersten Quartal die Hotelpreise in Zürich (175 Euro), London (170 Euro) und Stockholm (144 Euro).