In Berlin ist die Zahl der Hotels zwischen den Jahren 2010 und 2015 um rund sechs Prozent auf 531 gestiegen, wie BNP Paribas Real Estate meldet. Demnach wuchs die Bettenanzahl im selben Zeitraum um fast 24 Prozent auf nahezu 113.000. Damit ist die Bettenzahl viermal so stark gestiegen wie die Zahl der Hotels. Dies weist auf eine höhere Zimmerzahl in den neuen Häusern hin; durchschnittlich sind in der jüngeren Vergangenheit rund 192 Zimmer pro eröffnetem Hotel hinzugekommen. Das Hotel- und Bettenangebot hat weniger zugenommen als die Übernachtungszahlen.
Ein Ende der positiven Entwicklung zeichnet sich bislang nicht ab: Aktuell sind nach angaben von BNP Paribas Real Estate 25 neue Hotels mit gut 5.300 Zimmern (bei einer Fertigstellung bis Ende 2018) geplant beziehungsweise im Bau.