Hotelpreise weltweit: New York bleibt Champion

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Hotelpreise weltweit: New York bleibt Champion

Im Schnitt kostete eine Hotelnacht im dritten Quartal 2018 nach Angaben von HRS 92 Euro, 2,2 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Teuerste deutsche Stadt ist demnach München (121 Euro). Eine Steigerung um 8,4 Prozent auf 90 Euro gab es in Nürnberg. Auch die Hotelpreise in Berlin (+7,2 Prozent auf 104 Euro) und Stuttgart (+6,2 Prozent auf 103 Euro) haben im Vergleich zum Vorjahr deutlich angezogen. Die Hotelpreise in Düsseldorf hingegen gingen um 4,1 Prozent auf 93 Euro zurück.

Einige europäische Metropolen verzeichnen ein Minus: Die Hotelpreise in Barcelona sind um 13,7 Prozent auf 132 Euro gefallen, die in Athen 8,8 Prozent auf 104 Euro. Für Lissabon ermittelte HRS einen Rückgang von 7,8 Prozent auf 107 Euro. Spitzenreiter in Europa bleibt Zürich mit durchschnittlich 185 Euro pro Übernachtung, gefolgt von London (176 Euro) und Kopenhagen (169 Euro). Unter 100 Euro lagen im dritten Quartal Warschau (77 Euro), Istanbul (79 Euro), Prag (91 Euro), Moskau (94 Euro) und Budapest (95 Euro).

Jenseits von Europa sticht Peking hervor. Die Hotelpreise stiegen hier dort um 21,5 Prozent auf 96 Euro pro Nacht. In Bangkok fiel der durchschnittliche Preis um 13,3 Prozent auf 85 Euro. An der Spitze steht nach wie vor New York. Dort kostete die Hotelnacht im dritten Quartal durchschnittlich 250 Euro – gefolgt von Washington (192 Euro) und Toronto (189 Euro). Globales Schlusslicht ist Kuala Lumpur (49 Euro).

HRS betrachtete alle nicht stornierten Hotelbuchungen im Zeitraum 01.07.2018 bis 30.09.2018 sowie dem entsprechenden Vorjahreszeitraum über das Portal HRS. In der Auswahl berücksichtigt wurden sowohl Einzel- als auch Doppelzimmer, mit und ohne Frühstück in Hotels der Kategorien 1 bis 5 Sterne. Ausgewertet wurden Destinationen mit entsprechend großem Buchungsvolumen.