Customize Consent Preferences

We use cookies to help you navigate efficiently and perform certain functions. You will find detailed information about all cookies under each consent category below.

The cookies that are categorized as "Necessary" are stored on your browser as they are essential for enabling the basic functionalities of the site. ... 

Always Active

Necessary cookies are required to enable the basic features of this site, such as providing secure log-in or adjusting your consent preferences. These cookies do not store any personally identifiable data.

No cookies to display.

Functional cookies help perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collecting feedback, and other third-party features.

No cookies to display.

Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics such as the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.

No cookies to display.

Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.

No cookies to display.

Advertisement cookies are used to provide visitors with customized advertisements based on the pages you visited previously and to analyze the effectiveness of the ad campaigns.

No cookies to display.

Hotel-Konversionen sind die neuen Juwelen der Innenstädte

Startseite » Hotel-Konversionen sind die neuen Juwelen der Innenstädte
Hotel-Konversionen sind die neuen Juwelen der Innenstädte

Der Hotelimmobilienmarkt boomt, doch Neubauprojekte in begehrten Lagen sind immer seltener möglich. Viele Investoren, Eigentümer und Hotelgesellschaften sehen Bestandsimmobilien deshalb zunehmend als eine Chance für lukrative Konversionsprojekte.

Oft geht es dabei um den Umbau von Bürogebäuden zu Hotels. Denn die Anforderungen an moderne Arbeitswelten verändern sich, die Nachfrage an Büroflächen in einigen Märkten stagniert – und die inzwischen zu erzielenden Hotelmietverträge sind mit ihrer Langfristigkeit für Investoren durchaus attraktiv.

Gleichzeitig entwickeln Hotelgesellschaften neue, innovative Konzepte mit einer flexibleren Flächengestaltung. Von den standardisierten baulichen Vorgaben, wie zum Beispiel einem festgelegten minimalen Achsmaß bei Zimmern, rücken sie dabei deutlich ab. So sind Erdgeschosslagen für ein Hotel kein Muss mehr. Die Individualität wird großgeschrieben, und das gilt nicht nur für das Interior Design. Hotelmarken wie Ruby oder Zoku begeben sich bewusst in diese Nische, sehen dort ihren USP und wecken zunehmend das Interesse von Gästen und Investoren.

Auch Interimslösungen, also die vorübergehende Nutzung einer Büroimmobilie als Hotel-, Gastronomie- oder Eventlocation, werden immer attraktiver und begründen einen neuen Trend. Ein prominentes Beispiel für diese Entwicklung ist das Projekt The Lovelace in München. Hier wurde in einer charmanten denkmalgeschützten Büroimmobilie in bester Lage ein innovatives Hotel- & Gastro-Konzept umgesetzt. Die Initiatoren des Lovelace erwägen inzwischen sogar eine Vervielfältigung an anderen Standorten und haben hierfür bereits Partner gefunden, so dass dies bereits deutlich mehr als eine einmalige Interimslösung ist.

Ein Hinkefuß bleibt: Während die Investitionskosten bei Neubauprojekten gut berechenbar und planbar sind, können sie sich bei Hotel-Konversionen ohne eine sorgfältige Prüfung der gebäudetechnischen Aspekte der in Frage kommenden Immobilien zu einer Büchse der Pandora entwickeln. Themen wie die Genehmigungsfähigkeit sowie die Berücksichtigung vom Denkmalschutz werden in den frühen Projektphasen oft nicht vollends analysiert.

Wird die Umnutzung von Hotelimmobilien dagegen sorgfältig geplant und vorbereitet, ist sie nicht nur im wahrsten Sinne nachhaltig, sondern führt oftmals auch zu neuen, innovativen Hotel- und Gastronomiekonzepten und bereichert den Hotelmarkt.