„Die Collection ist ein attraktiver Vertriebsweg, der nicht OTA heißt“

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„Die Collection ist ein attraktiver Vertriebsweg, der nicht OTA heißt“

Im Interview mit Cost & Logis spricht er über neue Marken, den Trend zur Collection, Loyalty-Programme und Expansionspläne.

Herr Smola, Best Western hat lange auf eine Drei-Marken-Strategie gesetzt. Heute versammeln sich unter dem Dach der Gruppe neben verschiedenen Full Brands auch diverse Soft Brands, also Mitglieder der Collections. Besteht nicht die Gefahr, dass Reisende angesichts der neuen Vielfalt durcheinanderkommen?

Die Mitglieder unserer Collections steigern die Attraktivität unseres Portfolios. Wir sorgen dafür, dass sie unseren Qualitätsstandards genügen und können Häuser in Standorten anbieten, in denen wir sonst möglicherweise gar nicht vertreten wären. Sie sind klar abgegrenzt von den Full Brands, das macht es für die Gäste übersichtlich.

Die Collection kommt auf dem Hotelmarkt immer mehr in Mode, entspricht dem Trend zur Individualisierung der Angebote. Wenn nun alle eine Collection anbieten, dann kann sich darüber keiner mehr vom Wettbewerb abheben. Wie beurteilen Sie die Situation?

In Deutschland beziehungsweise Europa werden rund 70 Prozent der Betriebe als Individualhotels geführt, 30 Prozent als Markenhotels. Das bedeutet: Das Mitgliederpotenzial für Soft Brands ist enorm und bietet genug Platz für eine ganze Fülle von Collections auf dem Markt. Diese Häuser sind ja nicht deshalb ohne Marke, weil sie den Standards nicht genügen würden, sondern weil sie es nicht wollen. Sie legen großen Wert darauf, ihre Individualität und Unabhängigkeit zu wahren, gleichzeitig aber von den Vorzügen des Anschlusses an ein starkes System, von den attraktiven Konditionen unserer globalen Vertriebspartnerschaften und unserem weltweiten Loyalty-Programm zu profitieren. Genau das können wir ihnen mit der Aufnahme in eine unserer Collections bieten …

Das vollständige Interview lesen Sie im Print-Magazin Cost & Logis.