Hotelimmobilien: B-Standorte rücken in den Fokus

Home News Hotelimmobilien: B-Standorte rücken in den Fokus

68 Prozent der professionellen Immobilieninvestoren richten ihren Blick bei Investitionen in Hotelmärkte auf B-Städte. Im Jahr 2015 waren es noch 49 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die Hotel-Investment Survey 2017, die der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss gemeinsam mit Deloitte auf dem Tag der Hotelimmobilien vorgestellt hat. Weiterhin führend im Fokus der Investoren liegen die A-Städte mit 79 Prozent (2015: 80 Prozent), während die Attraktivität von C-Städten unverändert bleibt (29 Prozent).

„An den Top-Standorten ist das Angebot meist knapp und die Kaufpreise hoch“, erklärt Matthias Niemeyer, Vorsitzender des ZIA-Ausschusses Hotelimmobilien. „B-Standorte rücken so zwangsläufig in den Fokus von Investoren. Insgesamt bleibt die Attraktivität von Hotelimmobilien bestehen. Auch im ablaufenden Jahr registrierten wir ein hohes Transaktionsvolumen, sodass sich das Jahresendergebnis wohl auf Vorjahresniveau einpendeln wird.“

68 Prozent (2015: 70 Prozent) der befragten Investoren gehen auch in den kommenden fünf Jahren von einer überdurchschnittlichen Nachfrage nach Hotelimmobilien aus. 93 Prozent sind dabei jedoch der Ansicht, dass sich das erzielte Transaktionsvolumen für Hotelimmobilien nicht weiter steigern lasse.