Direktoren-Rochade bei MHI in Deutschland

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Kai Lamlé, Deutschland-Chef der spanischen Hotelgruppe Meliá Hotels International (MHI), hat Umstrukturierungen in fünf deutschen Hotels vorgenommen: „Nach einem überaus erfolgreichen Geschäftsjahr 2016, in dem wir drei Häuser eröffnet haben, unsere durchschnittlichen Zimmerpreise um acht Prozent steigern und einen RevPar-Zuwachs von über sieben Prozent verzeichnen konnten, konzentrieren wir uns jetzt auf die Konsolidierung des Erreichten.“ Im Juli eröffnet das Innside by Meliá Hamburg, 2019 das Meliá Frankfurt, wodurch die Zahl der Häuser in Deutschland von 26 auf 28 steigt.

Zum neuen Cluster-Direktor für das Frankfurter Innside Eurotheum und das Innside Frankfurt Ostend wurde Andreas Spitzner ernannt. Spitzner ist erst seit Juli 2016 für die spanische Kette tätig und leitet das im Oktober eröffnete Haus gegenüber der Europäischen Zentralbank im Ostend.

Nachdem sie das vis-à-vis der Oper gelegene Innside Eurotheum 14 Jahre lang als Direktorin geleitet und erfolgreich am Markt positioniert hat, stellt sich Martina Müller-Frasch neuen Herausforderungen und übernimmt das Management des unweit der Frankfurter Messe gelegenen Businesshotels QGreen by Meliá. Sie löst Tino Weiß ab, den es vom Main an die Emscher zieht, wo er Direktor des TRYP CentrO Oberhausen wird. Auch Andreas Graeber-Stuch wird die Bankenmetropole in Richtung Nordrhein-Westfalen verlassen. Er wechselte als General Manager vom Frankfurter Innside Niederrad in das Innside Aachen, das von Christine Klein im Mai 2016 erfolgreich eröffnet und seitdem geleitet wurde. Sie ist bereits seit 2003 in ganz unterschiedlichen Positionen und in diversen Hotels der spanischen Kette tätig und wird ihre weitreichende Erfahrung mit Hoteleröffnungen künftig in Hamburg ausspielen, wo sie Direktorin des ersten dortigen Innside Hotels wird, das im Juli startet.

In Deutschland führt Meliá Hotels International unter der Ägide seiner Tochtergesellschaft in Ratingen derzeit 26 Häuser: zwei Meliá, 13 Innside by Meliá und elf Tryp. Die Präsenz der mallorquinischen Kette soll hierzulande, dem nach Spanien zweitgröß­ten europäischen Markt der Gruppe, weiter ausgebaut werden.