AccorHotels hat den Umsatz im Jahr 2016 verglichen mit 2015 um 0,9 Prozent gesteigert, auf vergleichbarer Basis ergibt sich ein Plus in Höhe von 2,2 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 4,6 Prozent auf 696 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 3,8 Prozent auf vergleichbarer Basis entspricht. Der Nettogewinn stieg um 8,1 Prozent auf 266 Millionen Euro.
Im Zuge der Expansion vergrößerte sich das Portfolio um 81.042 Zimmer beziehungsweise 347 Hotels. 89 Prozent davon werden auf der Grundlage von Management- und Franchise-Verträgen betrieben (einschließlich von 117 Hotels und 43.481 Zimmern der Gruppe Fairmont Raffles Hotels International), die von AccorHotels übernommen wurde. Gekauft hat der französische Hotelkonzern auch onefinestay, den Marktführer für die Vermietung luxuriöser Serviced Homes sowie 79 Prozent der Anteile an John Paul, führender Anbieter von Conciergediensten. AccorHotels hat im vergangenen Jahr zudem strategische Partnerschaften mit 25Hours Hotels und Banyan Tree bekanntgegeben sowie die Lifestyle-Marke Jo&Joe gegründet.
Im vergangenen Monat nahm das Unternehmen Exklusivverhandlungen mit Travel Keys auf, mit dem Ziel, Weltmarktführer auf dem Gebiet der Vermietung von privaten Luxusimmobilien zu werden.
„Trotz des schwierigen Umfelds konnte AccorHotels im Jahr 2016 hervorragende Ergebnisse verzeichnen. Hervorzuheben sind dabei insbesondere unser Rekord an Betriebsergebnis und an Hoteleröffnungen. Dank des Engagements unserer Teams auf der ganzen Welt haben wir effektvolle operative Werttreiber eingesetzt und dadurch unsere Konzernprofitabilität noch stärker als den Umsatz gesteigert. Wir haben neue Märkte erschlossen und Dienstleistungen eingeführt und konnten so zum Vorteil unserer Kunden unsere führende Position festigen und neue Horizonte eröffnen. Die Umsetzung unseres Projekts zur Umwandlung von HotelInvest in eine eigene Gesellschaft wird uns im Jahr 2017 wichtige Handlungsspielräume zur Wahrnehmung der zahlreichen Chancen eröffnen, die sich aufgrund des raschen Wandels unserer Branche bieten“, kommentiert Sébastien Bazin, CEO von AccorHotels (Foto).