TUI Group: Erfolgsgarant Hotels

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TUI Group: Erfolgsgarant Hotels

Die TUI Group hat die Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2015/16 bekanntgegeben: Das operative Ergebnis (EBITA) lag bei -236,9 Millionen Euro. Auf Basis konstanter Wechselkurse und ohne den Oster-Effekt (frühe Osterfeiertage) wurde das saisonübliche Minus um 13,5 Prozent auf -245,0 Millionen Euro verringert. Der Umsatz der TUI Group wuchs im selben Zeitraum um 2,7 Prozent auf 6,79 Milliarden Euro. Fritz Joussen, Vorstandsvorsitzender der TUI Group: „Wir wachsen, investieren und bauen unsere Position als weltweit führender Touristikkonzern weiter Schritt für Schritt aus.“

Nachdem ersten erfolgreichen Schritt durch den Verkauf der Hotelbeds Group im 1. Halbjahr 2015/16, beabsichtigt der Konzern nun die Veräußerung der Specialist Group. Der Bereich bündelt die Aktivitäten von Spezialveranstaltern und wurde bereits seit dem Zusammenschluss von TUI AG und TUI Travel PLC Ende Dezember 2014 als unabhängige Einheit von Will Waggott geführt. Das Portfolio der Specialist Group soll mit Ausnahme von zwei Veranstaltermarken ab Herbst 2016 innerhalb einer Transaktion verkauft werden.

Die aktuelle Buchungslage für den Sommer 2016 entspricht den eigenen Erwartungen. Die gebuchten Quellmarktumsätze liegen mit zwei Prozent im Plus. Zurückhaltend bleiben die Gäste bei Reiseentscheidungen für die Türkei. Dagegen entwickeln sich die Destinationen im westlichen Mittelmeer und die Fernreisen sehr stark.

Die Sparte Hotels & Resorts verbuchte im 1. Halbjahr 2015/16 ein bereinigtes EBITA in Höhe von 83,7 Millionen Euro (Vorjahr: 55,6 Millionen Euro). Besonders Riu konnte bei einer Erweiterung der Kapazitäten um zwei Prozentpunkte die Auslastung der eigenen Häuser um vier Prozentpunkte verbessern, der Durchschnittspreis pro Bett kletterte um acht Prozent. Bei Riu wurde insbesondere auf den Kanaren und in der Karibik ein deutliches Wachstum verbucht. Im Ergebnis von Robinson (Foto Club Cala Serena auf Mallorca) spiegeln sich unter anderem höhere Marketingkosten und eine derzeit schwächere Nachfrage bei Clubs in der Türkei wider.