Hotelinvestment 2022: Furioses Finale kann schwaches Jahr nicht verhindern

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Hotelinvestment 2022: Furioses Finale kann schwaches Jahr nicht verhindern

Der deutsche Hotelinvestmentmarkt[1] schließt 2022 mit dem stärksten Quartal des Jahres ab. Dennoch schlägt das vergangene Jahr mit dem schwächsten Ergebnis seit 2013 zu Buche. Obwohl im vierten Quartal rund 657 Millionen Euro in deutsche Hotels investiert wurden, blieb das Gesamtjahr mit knapp 1,85 Milliarden Euro ein Viertel hinter dem Vorjahr zurück. Das geht aus einer Mitteilung der Hotels & Hospitality Group von JLL Germany hervor.

Heidi Schmidtke (Foto), Managing Director der Hotels & Hospitality Group: „Das Jahr 2022 hat viele neue, unerwartete Herausforderungen mit sich gebracht. Nachdem der Hotelinvestmentmarkt nach zwei pandemiegetrübten Jahren einen starken Abschluss 2021 gesehen hat und diesen Schwung auch in das erste Quartal 2022 noch mitnehmen konnte, haben uns die geopolitischen und makroökonomischen Ereignisse im Laufe des Jahres eingeholt. Die Unsicherheit, hervorgerufen durch den Krieg in der Ukraine, Zinserhöhungen, Inflation und Energiekrise haben die Investmentaktivität in der zweiten Jahreshälfte ausgebremst und viele Investoren veranlasst, erst mal abzuwarten.“

[1] Die Hotels & Hospitality Group von JLL Germany berücksichtigt Einzeltransaktionen mit einem Investitionsvolumen von mindestens fünf Millionen Euro sowie Portfoliotransaktionen mit Objekten ausschließlich in Deutschland. Ebenso enthalten sind deutsche Hotels, die als Teil von grenzüberschreitenden Portfolioverkäufen veräußert werden.