Die Gorgeous Smiling Hotels (GSH)-Gruppe (www.gsh-hotels.com) hat mit ihrem Tochterunternehmen, der GS Star, einen Kaufvertrag für die Übernahme einer 60-prozentigen Mehrheit an der Rilano Group (www.rilano.com) abgeschlossen. Der Vollzug steht unter anderem noch unter dem Vorbehalt des laufenden Fusionskontrollverfahrens.
Die Gründer und Geschäftsführer der GSH Andreas Erben und Heiko Grote haben damit seit Beginn der Zusammenarbeit mit AUCTUS Capital Partners erstmals ein komplettes Portfolio erworben. Mit dieser Übernahme, die zum 1. März erfolgt, wächst die GSH-Gruppe auf ein geplantes Umsatzvolumen für dieses Jahr von über 100 Millionen Euro.
Die Rilano Hotels und Resorts sollen künftig als Eigenmarke unter dem Dach der GSH-Gruppe weiterwachsen. Dafür hat Holger Behrens die Anteile seines Rilano-Mitgründers übernommen. Nach Abschluss des aktuellen Fusionskontrollverfahrens werden 60 Prozent seiner Rilano-Anteile an die GSH-Gruppe übergehen. Behrens wird weiter als Rilano-Geschäftsführer fungieren. „Wir sind in einer Phase des Wachstums, in der wir mit einem vielseitig aufgestellten, mittelständigen Partner die Marke am besten entwickeln und weitere, auch internationale, Projekte umsetzen können“, begründet er seine Entscheidung und betont zugleich, dass sich für die Rilano-Mitarbeiter im täglichen Ablauf nichts ändern wird.
Das Markenportfolio von Rilano umfasst derzeit The Rilano Hotel, Rilano 24|7 sowie Rilano Resorts mit sieben Häusern in München, Hamburg, Kleve und Wolfenbüttel sowie das Kuhotel by Rilano in den Kitzbüheler Alpen. Als achtes Hotel eröffnet 2019 das Rilano 24|7 Kevelaer.
Erben: „Unser Ziel ist, die Marke Rilano, die wir ebenfalls erworben haben, sowie die Marke Arthotel ANA im gehobenen 3- bis 4-Sterne-Boutique-Segment zu etablieren und weiter zu verbreiten. Dafür planen wir zusätzliche Hotelstandorte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Großbritannien. Über erste Entwicklungsstandorte finden bereits Gespräche statt.“
Die GSH-Gruppe verfügt derzeit über 79 Hotels und über die Eigenmarken Arthotel ANA im 2- bis 3-Sterne-Segment sowie Rilano im gehobenen 3- bis 4-Sterne-Bereich. Bis 2020 plant die GSH-Gruppe rund 100 Hotels im Management zu betreiben.
Um die Expansion zu beschleunigen ist nicht nur die Anmietung, sondern auch der Erwerb von Immobilien geplant.