Die Hotelgruppe Motel One hat den Erlös pro vermietetem Zimmer im Jahr 2017 verglichen mit 2016 um zwei auf 91 Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 111 auf 122 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern 2017 sank von 128 auf 90 Millionen Euro, der Gewinn nach Steuern von 92 auf 59 Millionen Euro.
Zum Jahresende 2017 waren 62 Hotels in Betrieb und damit sieben mehr als ein Jahr zuvor. In Deutschland wurden die Berliner Motel One Upper West (582 Zimmer) und Alexanderplatz (708 Zimmer), das Motel One Freiburg (252 Zimmer) und das Motel One München-Parkstadt Schwabing (434 Zimmer) eröffnet. Außerdem gingen Motel-One-Betriebe in Manchester, Zürich und Amsterdam an den Start. Der Anteil der Mietverträge liegt bei 83 Prozent der Zimmer. 14 Hotels befinden sich im Eigentum.
Für das laufende Jahr plant die Gruppe neun Eröffnungen. 2018 bereits gestartet ist das Motel One Barcelona-Ciutadella. Das Paris-Porte Dorée folgt voraussichtlich im Mai 2018. In Glasgow wird das dritte Motel One Schottlands eröffnen. Dazu kommen sollen auch Häuser in Lübeck, Bonn, Leipzig, Frankfurt, Köln und München.
30 Hotels mit 9.498 Zimmern befinden sich in der Entwicklung. Elf davon werden für den eigenen Immobilienbestand und 19 mit externen Investoren über langfristige Mietverträge entwickelt. Das Wachstum der Marke Motel One ist auf 92 Hotels vertraglich gesichert.