Deutschland: Internationale Hotelgäste ausgabefreudig

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Dem aktuellen Hotel Price Index (HPI) von Hotels.com zufolge waren Reisende aus dem Ausland 2016 bereit, bis zu 57 Prozent mehr als im Vorjahr für ihre Unterkunft in Deutschland zu zahlen. Der HPI ist ein jährlicher Bericht über die bezahlten Hotelpreise, die über die Website oder App von hotels.com für Destinationen überall auf der Welt getätigt wurden. So zeigt er für 2016, dass der Wachstumstrend des deutschen Tourismus sich auch im letzten Jahr weiter fortsetzte.

„Obwohl Reisende, die nach Deutschland gekommen sind, im Jahr 2016 für Hotelzimmer mehr ausgaben als im Jahr zuvor, lag für 50 der 60 Besucherländer der durchschnittliche Preis weiter unter 140 Euro pro Nacht“, kommentiert Isabelle Pinson, Vizepräsidentin EMEA der hotels.com-Marke, die Entwicklung. „Deutschland ist somit gegenüber anderen internationalen Destinationen wettbewerbsfähig geblieben. Gleichzeitig sind die Zahlen Anzeichen dafür, dass Deutschland ein echter Hotspot für den internationalen Tourismus geblieben ist, auch in Zeiten weltweiter wirtschaftlicher Unsicherheit.“

Beim Preisunterschied zwischen dem durchschnittlich bezahlten Preis der einzelnen Nationen weist der HPI 2016 eine bemerkenswerte Lücke von 125 Euro pro Nacht auf. Dabei landeten Reisenden aus Paraguay im internationalen Vergleich mit durchschnittlich 212 Euro für ein Zimmer pro Nacht auf Platz eins. Reisende aus Peru und Panama belegten dahinter die Plätze zwei und drei.